Bereits seit 2011 hebt die Türkei für bestimmte Waren, deren Ursprung nicht in der EU oder in einem anderen Land liegt, mit dem die Türkei ein Freihandelsabkommen abgeschlossen hat, Zusatzzölle zwischen 10 und 30 Prozent ein. Die Liste der betroffenen Waren wurde nun wieder erweitert:
- Rohre
- Schläuche aus Kunststoff
- Bauware aus Kunststoff
- Papier
- Bausteine
- Glasfaser und Gegenstände daraus
- Konstruktionen aus Eisen und Stahl
- Drahtnetze
- Fernsehgeräte
- Sicherungsautomaten
- Kabel
- Spielwaren
Eine genau Liste aller betroffenen Waren finden Sie unter folgendem Link der Wirtschaftskammer Österreich: https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/Nachweise-beim-Import-in-Tuerkei.html
Laut der Wirtschaftskammer sind folgende Länder „vermutlich“ von den Zusatzzöllen ausgenommen: EU, EFTA, Israel, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Marokko, Tunesien, Ägypten, Georgien, Albanien, Serbien, Montenegro, Kosovo, Chile, Südkorea, Mauritius, Malaysien und Moldau.